Rezension – Bestes Brot genießen

Rezension – Bestes Brot genießen

7. Dezember 2020 0 Von Tanja

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Bestes Brot genießen

Lieblingsrezepte für Brote, Brötchen und Gebäck, darunter viele regionale Spezialitäten, süß und herzhaft. Aus Sauerteig und Hefeteig. Einfacher geht`s nicht!

Autor: Oliver Brachat – Tobias Rauschenberger

Verlag: Bassermann

Seiten: 176

ISBN:978-3-8094-4337-7

Preis: 9,99 Euro

Das Buch wurde mir kostenfrei für eine Rezension über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt.

Beschreibung:

Selbst gebackenes, aromatisches Brot mit knuspriger Kruste – das ist ein Glückserlebnis der besonderen Art. Der Autor zeigt, wie es besonders leicht gelingt. Und wenn Sie schon geübt sind im Brotbacken, dann werden Sie viele neue Rezepte finden. Die leckersten Brote und Gebäcke aus aller Welt sind hier mit ausführlicher Anleitung aufgeführt. Ein Paradies für Brotliebhaber.

Über den Autor:

Tobias Rauschenberger, Jahrgang 1983, hat schon früh seine Leidenschaft für gutes Essen entdeckt. Nach dem Abitur absolvierte er ein Praktikum in einem Sternerestaurant und verliebte sich in den Beruf des Kochs. Heute arbeitet er mit Leidenschaft als Foodstylist, Kochbuchautor und Rezeptentwickler.

Mein Fazit dazu:

Ich kann ja bekanntlich an keinem Brotbackbuch vorbeigehen, ohne es mir zumindest anzuschauen und in 75% der Fällen, dass Buch auch zu kaufen. Klar, hat man irgendwann genug Bücher über das Thema Brot-Backen zu Hause, aber eigentlich auch nicht. Zumindest versuche ich das immer meinem Mann zu erklären, wenn ich mal wieder ein weiteres Buch im Regal stehen habe.

In diesem Fall geht es um ein Brot-Back-Buch, welches ideal für Einsteiger in das Thema super geeignet ist.

Ich werde oft gefragt, wie machst du das, mal eben schnell Abends noch ein Brot backen oder wofür steht du morgens am Wochenende so früh auf, Brötchen gibt es doch auch Sonntags beim Bäcker oder als TK-Ware.

Dann antworte ich: Ja das stimmt alles, aber in erster Linie ist es der Geschmack, den ich bei den Backwaren vom Bäcker oder bei der TK-Ware einfach nicht habe und dafür stelle ich mich dann gerne in die Küche. Auch muss ich ja nicht beim Teig daneben stehen, wenn ergehen muss und auch wenn das Brot oder die Brötchen im Ofen sind, muss ich ja nicht daneben stehen und zuschauen, wie es braun wird.

Den einen oder anderen konnte ich schon überzeugen, es einfach mal auszuprobieren und mal ein Brot oder ein paar Brötchen selber zu backen.

Mit diesem Buch geht das auch ganz einfach. Da hätten wir zuerst natürlich eine gewissen Grundausstattung, die aber auch fast in jedem Haushalt – wo es einen Ofen gibt – vorhanden ist. Im Buch werden euch dann noch mal kurz und knapp die Zutaten, deren Eigenschaften und die optimale Temperatur dargestellt, die ihr zur Weiterverarbeitung benötigt. Das Kneten und Formen ist auch sehr wichtig und wird hier sehr anschaulich erklärt.

Wenn ihr ein Brot oder Brötchen mit Sauerteig backen wollt, dann könnt ihr den natürlich im Laden um die Ecke kaufen, oder ihr versucht mal, mit Hilfe dieses Buches einen selber anzusetzen. Das ist mit wenig Aufwand schnell gemacht und wenn ihr den Sauerteig dann gut pflegt, dann habt ihr lange was davon. Mein Sauerteig heißt Bodo und steht im Kühlschrank und immer wenn ich etwas brauche, dann aktiviere ich ihn und natürlich wird er zwischendurch auch immer gefüttert.

Ihr findet in diesem Buch viele tolle Rezepte, wie z. B. ein Schwarzwälder Bauernbrot, das einfach “sau lecker” ist. Oder ihr versucht mal ein Kastenweißbrot selber zu backen, dass schmeckt am Wochenende zum Frühstück genauso gut wie Brötchen.

Für ein Brot mit mehr Biss ist das Nussbrot ideal oder ihr versucht euch mal an einem Schwarzbrot. Bei einem Schwarzbrot, was ihr selber gebacken habt, da merkt man den Unterschied zu einem gekauften Brot sofort, dass schmeckt nämlich ganz anders und viel leckerer.

Wer sich dann man an Brötchen versuchen möchte, macht das am Besten gleich mal mit den Sonntagsbrötchen oder die Körnerbrötchen. Mein Mann und ich stehen total auf die Schweizer Bürli und die Röggelchen in diesem Buch.

Übrigens kann man alle Brote und Brötchen super einfrieren und dann frisch am Wochenende oder zum Abendbrot schnell aufbacken. Das tut weder dem Geschmack etwas noch dem Teig etwas und die Rezepte sind ja eh für mehr als 5 Brötchen, also müsst ihr den Rest einfach einfrieren oder ihr ladet Freunde ein. (Nur im Moment mit Corona ist das schwierig)

Was auf jeden Fall einmal von euch ausprobiert werden sollte, ist ein Baguette selber zu backen. Das dauert zwar lange, aber ihr werdet vom Resultat überzeugt werden.

Super finde ich es, dass in diesem Buch auch einige Rezepte für Dips und Cremes aufgeführt sind.

Und natürlich haben wir auch süße Rezepte in diesem Buch, wie z. B. einen Sonntagsstuten, der erinnerte mich gleich an meine Kindheit, denn mein einer Opa hat diesen immer gebacken und der was soooo lecker. Es gibt auch Nussschnecken, die sind sehr lecker und auch leckere Einback – ich würde sie als Milchbrötchen bezeichnen.

Natürlich gibt es auch Klassiker wie Franzbrötchen, Müslistangen und Croissants. Auch hier gibt es dann leckere selbstgemachte Aufstrich-Rezepte für einen Schokoaufstrich oder verschiedene Curds.

Es gibt dann noch viele Rezepte für den Besonderen Genuss, wie ein Brotring mit Kräutern oder einen Flammkuchen.

Wie ihr seht ist hier alles von A-Z dabei und einige Rezepte sind mit wenig Aufwand und eine mit mehr und auch zeitintensiv, aber lasst euch sagen, die Mühe lohnt sich wirklich.

Also, ran ans Mehl und dann genießt das Resultat aus dem Ofen!

Dieses Buch erhält von mir 5+ von 5 Buchsternen!