Rezension – Der Brotdoc

Rezension – Der Brotdoc

30. März 2020 0 Von Tanja

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Der Brotdoc

Gesundes Brot aus meinem Ofen

Backen mit naturbelassenem Sauerteig, Hefeteig & Co.

Auto: Dr. med. Björn Hollensteiner

Verlag: Christian Verlag

Seiten: 208

ISBN: 9783959613934

Preise: 24,99 Euro

Heute habe ich ein Brotbachbuch für euch, welches ist kostenfrei für eine Rezension direkt vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Beschreibung:

Ein Brotbackbuch für Einsteiger ohne Vorkenntnisse. Brotbacken ohne teures Equipment. Mit leicht verständlicher Einleitung, in der der Brotdoc das wesentliche Know-how zusammenfasst und über gesundheitliche Vorteile von selbst gebackenem Brot informiert. Hiermit stellen sich schnell Backerfolge ein. – Mit Step-by-Step-Anleitungen für die wichtigsten Arbeitsschritte – Ausführliche Erklärung des gefürchteten Sauerteigs – Mit 65 Rezepten (von Beginner-Rezepten zu Könner-Roggenbroten) und vielen Tipps.

Über den Autor:

»Der Brotdoc« – das ist Dr. med. Björn Hollensteiner. Neben seiner Arbeit in der eigenen Arztpraxis entwickelt er aus Passion Rezepte und backt daraus natürliches und gesundes Brot. Seine Rezepte stellt er im Blog »Der Brotdoc« einer breiteren Öffentlichkeit vor.

Mein Fazit dazu:

Wer mich und meinen Blog kennt, der weiß, ich backe für meine Leben gerne und seit Jahren backe ich auch unser Brot immer selber und habe seit kurzem auch für mich entdeckt, dass ich unsere Brötchen selber backe.

Die Brötchen, die es beim Bäcker gibt, die schmecken uns schon lange nicht mehr und richtige Vollkornbrötchen zu bekommen, ist eh schwierig, denn die hat kaum jemand im Angebot.

So habe ich angefangen, selber welche zu backen und festgestellt, am besten geht dieses mit Sauertieg.

Ich kenne bereits ein anderes Buch von dem Autor, welches mir auch schon viele tolle Rezepte und vor allem viele Tipps zum Brot- und Brötchenbacken geliefert hat.

Jetzt aber zu diesem Buch. In diesem Buch finden Einsteiger etwas und auch erfahrene Hobbybäcker kommen voll auf ihre Kosten. Denn nichts geht über ein selbstgebackenes Brot.

Viele glauben immer, das gelingt sowie so nicht und das dauert viel zu lange und die Zeit hab ich nicht, aber dieses Buch zeigt und erklärt einem, das es doch geht und zwar erklärt einem der Brotdoc, wie man gut verträgliches Brot selber backen kann und zwar auch ohne teure Küchenausstattung und mit ein wenig Geduld und Einsatz.

Man bekommt in dem Buch eine sehr ausführliche Einleitung zum gesunden Brot, zur allgemeinem Brotpraxis, zu den einzelnen Zutaten und alles zum Sauerteig und anderen Triebmitteln.

Im Brotdoc findet man Beginnerbrote, Brötchen & Kleingebäck, Baguette & Co. Süße Versuchungen, Alltagsbrote und Roggenmisch- und Roggenbrote.

Seit dem wir dieses Buch (und ein weiteres) haben, probieren wir jede Woche ein neues Rezepte aus und bis jetzt war jedes ein Volltreffer.

Da hätten wir z. B. die Buttermilch-Vollkornbrötchen, die sind echt der Hammer und man kann sie auch super einfrieren und aufbacken, da ist geschmacklich auch kein Unterschied. Dann haben uns voll umgehauen, die Rustikalen Roggenecken. Das Rezept kann ich schon fast auswendig, denn ich habe es schon x-mal gebacken, die sind so super lecker.

Bei den Broten haben mich überzeugt die Rezepte vom Apfel-Roggenbrot und das Beginner-Weissbrot.

Selber Brot und Brötchen backen, heißt aber auch, etwas Zeit mitbringen und Lust zum Backen haben, zumindest ist das meine Meinung, denn selber Brot und Brötchen backen heißt für mich: gute und hochwertige Mehle, frische Hefe und gute Trockenhefe sowie ein selber angesetzter Sauerteig. Meiner heißt übrigens Bodo.

Ich verbacke übrigens Mehle wie: Dinkel, Roggen, Emmer und Ruchmehl und alles normal und als Vollkornvariante.

Wer ein gutes Brot haben möchte, der braucht beim Backen Zeit, denn der Teig braucht Zeit zum Gären und Ruhen, bevor er in den Ofen kommt. So kann es schon mal sein, dass ein Teig 20 Stunden oder länger benötigt, bis er in den Ofen kann.

Zum Beispiel bei den Roggenecken. Den Vorteig setzt man am Abend an und lässt ihn bis zum nächsten Morgen reifen, dann verarbeitet man ihn weiter und lässt ihn ruhen. Danach sticht man die Roggenecken ab und lässt diese wieder ruhen, bis sie endlich in den Ofen dürfen und das heißt dann schon mal, dass man an einem Sonntag um 5:30 Uhr aufsteht, um dann um 9:30 Uhr beim Frühstück frische warme selbstgebackene Brötchen genießen zu können.

Ich zähle dieses Buch jetzt zu meinen neuen Favoriten was Brot und Brötchen angeht und kann es jedem Hobbybäcker empfehlen, der keinen Bäcker seines Vertrauens hat und selbst zum Bäcker werden möchte.

Dieses Buch erhält von mir 5 von 5 Buchsternen!