Rezension – Süße Brote Backen

Rezension – Süße Brote Backen

12. Februar 2023 0 Von Tanja

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Süße Brote Backen – einfach perfekt

Mit über 50 Rezepten und vielen Stepfotos

Autor: Lutz Geißler

Seiten: 272

Verlag: Ulmer Verlag

ISBN:  978-3-8186-1651-9

Preis: 28,00 Euro

Heute habe ich ein Buch für euch, mit dem ihr mit viele Liebe und Geduld sehr leckere süße Brote herstellen könnt. Dieses Buch wurde mir kostenfrei für eine Rezension direkt vom Verlag zur Verfügung gestellt.

Beschreibung:

Tauchen Sie ein in die Welt der süßen Klassiker! In seinem neuesten Backbuch beschreibt Brotenthusiast und SPIEGEL-Bestseller-Autor Lutz Geißler einfache Grundteige mit wenig Hefe und langer Teigführung für gelingsichere Stollen, Zöpfe, Brioche, Panettone … Der fundierte Grundlagenteil lässt keine Fragen offen. Dresdner Stollen, Nusszopf, Buchteln, Früchtebrot oder Mainzer Neujahrsbopp? Ob regional, traditionell oder modern interpretiert: In rund 50 Rezepten finden alle Hobbybäcker und Profis ihr süßes Lieblingsbrot – Schritt für Schritt erklärt und mit brillanten Rezeptfotos sowie vielen praktischen Stepfotos von Food-Fotograf Oliver Brachat.

Über den Autor:

SPIEGEL-Bestseller-Autor Lutz Geißler ist Geologe und der bekannteste Brot-Blogger und Brotbuch-Autor im deutschsprachigen Raum. Er schreibt Bücher, entwickelt Brot- und andere Backrezepte auf dem Grundsatz der Naturbelassenheit und gibt stets ausgebuchte Brotbackkurse. Seine Brotexperimente, Backreportagen und Rezepte veröffentlicht er regelmäßig auf seiner Internetseite.

Mein Fazit dazu:

Wie ihr wisst, koche und backe ich für mein Leben gerne. Die Küche ist eben mein zweites Wohnzimmer und da freue ich mich um so mehr, dass ich auch dieses Buch von Lutz Geißler vom Ulmer Verlag rezensieren darf. Ich habe das Buch genau studiert und wieder viele Rezepte auf Herz und Nieren getestet.

Beim Brot backen ist es, genau wie bei Brötchen, mal mit wenig und mal mit viel Geduld möglich, ein tolles Ergebnis zu erzielen.

Wir backen ja seit Jahren unser Brot selber, aber an süßen Broten irgendwie nur ein Weißbrot, ein Rosinenbrot oder auch mal ein Brioche. Aber dieses Buch bietet eine sehr große Vielfalt an weiteren tollen süßen Broten.

Ich habe schon sehr viele Bücher von Lutz Geißler zum Thema Brot und Brötchen und und natürlich war es für mich gleich klar, als ich sah, dass es ein neues Buch von ihm gibt, dass ich das auch haben möchte.

Gleich beim ersten Durchblättern, habe ich mehrere Rezepte gleich markiert. Und dann habe ich mir die Rezepte genauer angeschaut und mir die Beschreibungen angeschaut.

Typisch für gute Backbücher und das ist auch bei diesem so ist, dass dem Leser erstmal erklärt wird, worum geht es beim backen von Brot eigentlich genau und was brauche ich an Zubehör wirklich dazu. Was an Zubehör ist wichtig und was kann ich mir nach und nach kaufen, wenn ich wirklich Spaß daran gefunden habe und öfter mal Brot backen will.

Welches sind die genauen und auch die richtigen Zutaten. Und was ich immer sehr gut finde, wenn einem genau und richtig erklärt wird, wie man einen Sauerteig ansetzt und wie man diesen pflegt.

Mein Sauerteig heißt Bodo und schläft im Kühlschrank und er wird regelmäßig gefüttert und verbraucht. Und dann auch mal wieder neu angesetzt, was mal nach einem längeren Urlaub gemacht werden muss oder wenn er keine Triebkraft mehr hat.

Der genaue Ablauf beim Brot backen wird hier sehr gut bebildert dargestellt, was für Neulinge eine echte Hilfe ist. Es ist auch gut zu wissen, ist ein Teig leicht, mittelschwer oder schwer. Zu jedem Rezept gibt es eine genaue Bedienungsanleitung, denn man kann sich hier auch mal schnell verzetteln. Mal eben schnell ein Brot backen oder den Teig ansetzen, das ist manchmal leider nicht der Fall. Es bedarf schon etwas Planung und man darf die Zeit dabei nicht außer acht lassen.

Ein “Brioche” zum Beispiel, dass ist für viele nur ein sehr gelbes Weißbrot. Ist es aber nicht, der Teig hat es schon in sich und das nicht nur an Zutaten, sondern auch an Zeit. Der Vorteig wird früh morgens angesetzt und muss dann 12-16 Stunden ruhen. Am späten Abend wird dann der Hauptteig angesetzt und genießt danach dann eine Stockgare von 2 Stunden. Danach wird er gedehnt und gefaltet und ruht dann wieder 12 bis 24 Stunden. Dann wird er am nächsten Tag am frühen Mittag weiterbearbeitet und ruht dann anschließend noch mal 4 Stunden, bis er dann in den Ofen geht und auskühlt, bis man ihn genießen kann. Ich habe aus dem Teig auch schon Brioche-Brötchen gemacht.

Es gibt sehr viel tolle Rezepte in diesem Buch und man kann gar nicht so schnell backen, wie man die Brote probieren möchte. Ich habe in den vergangenen Wochen schon folgende Rezepte getestet: wie gesagt, das Brioche, ein Challah, einen Buttermilchstuten (den hat früher mein Opa immer gemacht). Den Quarkstollen gab es zu Weihnachten, aber da gefällt mir mein Rezept besser, aber das ist reine Geschmackssache. Der Sonntagsstuten und auch das Tailloule sind sehr lecker. Der Aufwand bei allen Rezepten, die ich bis jetzt getestet habe, lohnt sich auf jeden Fall und die Brote werden sehr gut, wenn man sich an die Vorgaben hält.

Ich kann dieses Buch jedem der gerne Brot backt und auch mal in die süße Richtung will, sehr ans Herz legen. Es ist ein guter Begleiter für jeden Hobbybäcker und auch der Preis ist gut, denn man bekommt viel für sein Geld.

Dieses Buch erhält von mir 5 von 5 Buchsternen!