Rezension – Tod am Canal Grande

Rezension – Tod am Canal Grande

26. September 2021 0 Von Tanja

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Tod am Canal Grande

Ein Fall für Jackie Dupont

Autorin: Eve Lambert

Seiten: 368

Verlag: Penguin Verlag

ISBN: 978-3-328-10740-8

Preis: 10,00 Euro

Heute stelle ich euch mal wieder einen Roman vor, der mir kostenfrei für eine Rezension über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde.

Beschreibung:

Venedig im Sommer 1921. Der attraktive Adlige Christopher restauriert in einer berühmten Kirche ein Gemälde von unschätzbarem Wert. Doch seine Arbeit wird jäh unterbrochen, als Jackie Dupont auftaucht: Die Privatdetektivin mit Vorliebe für edlen Diamantschmuck und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden behauptet, in der Kapelle sei in der vergangenen Nacht eine Frau ermordet worden. Mehrere Indizien sprechen eindeutig dafür – doch von der Toten fehlt jede Spur. Gemeinsam machen sich die beiden in der sommerlichen Hitze der Lagunenstadt auf die Jagd nach Leiche und Mörder – nicht ahnend, dass sie selbst längst in allergrößter Gefahr schweben …

Über die Autorin:

Eve Lambert ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Genau wie ihrer Titelheldin Jackie Dupont wurde ihr das Reisen in die Wiege gelegt: 1979 im Tessin geboren wuchs sie in Hamburg, Italien und Großbritannien auf. Heute lebt sie wieder in Hamburg. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie als Gästeführerin und begleitet Touristen aus aller Welt durch die Hansestadt.

Mein Fazit dazu:

Seit ich auf die Autorin Eve Lambert bei Instagram gestoßen bin, bin ich ein Fan ihrer Bücher und folge ihr auf Instagram. Schon der erste Fall von Jackie Dupont “Die Tote mit dem Diamantcollier” war großartig und es folgte der zweite Fall “Mord beim Diamantendinner” und auch hier, ein großartiges Buch.

Mit dem Titel “Tod am Canal Grande” führt die Autorin die Reihe der Ermittlerin Jackie Dupont mit einem dritten Fall weiter. (ich hoffe es folgen noch viele weitere Titel)

Jackie Dupont ist die Hauptprotagonistin und Privatdetektivin mit blutrotem Lippenstift, außergewöhnlichen Methoden und einer Leidenschaft für Diamanten und sie verspricht uns eine Menge Aufregung.

Die Autorin entführt uns dieses Mal nach Venedig und dort in den Sommer 1921. Er spielt also in einer Zeit vor genau 100 Jahren. Ach wie schön. Eigentlich freut sich Privatdetektivin Jackie Dupont auf ihren Urlaub mit Christopher ihrem Verlobten, der dort einige Gemälde restauriert.

Dann entdecken sie bzw. vor allem Sergant (ihr Hund) jedoch, dass ein Mord stattgefunden hat. Zu diesem Zeitpunkt tummeln sich in Venedig Geheimdienstler und gefährliche Informationen über einige Doppelagenten sind im Umlauf. Dies isst nicht das Einzige, was die Ermittlungen erschwert. Bis jetzt fehlt von der Leiche nämlich noch jede Spur.

Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber es ist wieder echt spannend. Eva Lambert hat die damalige Zeit um die goldenen 20er-Jahre wirklich treffend aufgegriffen und beschrieben. Auch Venedig wurde schön beschrieben und ich hatte das Gefühl, die Autorin mag die Stadt, sodass auch ich direkt gute Laune bekam. Ich war zwar noch nie in Venedig, aber jetzt denke ich es ist eine Reise wert.

Die Handlung und das vorgehen der Detektivin erinnern mich auch hier wieder ein wenig an Agatha Christies Meisterdetektiv Hercule Poirot, aber irgendwie ist es hier anders, also erfrischender würde ich sagen. Sie tritt immer mal wieder in Fettnäpfchen und auch mit dem Gehilfen ist das so eine Sache. Man hat einfach Spaß dieses Buch zu lesen und es ist gleichbleibend spannend geschrieben. Ich finde es ist ein echter Frauenroman.

Ich kann das Buch, wie auch den anderen beiden Fälle wirklich sehr empfehlen und hoffe, dass der nächste Fall von Jackie Dupont nicht lange auf sich warten lässt und genauso spannend wird. Aber auf dieses Lesevergnügen müssen wir wohl noch etwas warten, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude.

Dieses Buch erhält von mir 5 von 5 Buchsternen!