Rezension – Heimat im Glas

Rezension – Heimat im Glas

7. November 2018 0 Von Tanja

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Heimat im Glas

Vergessene Köstlichkeiten

 

Autorin: Daniela Wattenbach

Seiten: 208

Verlag: Südwest Verlag

ISBN: 978-3-517-09691-9

Preis: 18,00 Euro

 

Das heutige Buch was ich euch vorstelle, ist für alle diejenigen, die gerne in der Küche stehen und wie Oma früher auch schon, einige Lebensmittel haltbar machen möchten. Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal für eine Rezension kostenfrei zur Verfügung gestellt.

 

Beschreibung:

Vergessene Köstlichkeiten – Hagebuttensenf, Gänseblümchengelee, Johanni-Nüsse und „Fränkische Oliven“ aus Schlehen. Das sind nur einige traditionelle Rezepte, die Daniela Wattenbach gesammelt, wiederbelebt und teilweise neu interpretiert hat. In der Küche ihres liebevoll selbst restaurierten Bauernhofs werden je nach Jahreszeit heimische Obst- und Gemüsesorten fermentiert und eingeweckt. So entstehen längst vergessene Köstlichkeiten, die sich das ganze Jahr über genießen lassen und sich auch als kulinarische Gastgeschenke eignen. Holen auch Sie sich die Heimat ins Glas.

Über die Autorin:

Daniela Wattenbach ist Fränkin mit Leib und Seele. Die große Leidenschaft der gelernten Hauswirtschafterin gehört dem Kochen. Besonders die traditionell überlieferten Rezepte ihrer Heimat haben es ihr angetan. Zusammen mit ihrem Mann hat sie im fränkischen Burgbernheim einen alten Bauernhof liebevoll selbst restauriert und widmet sich in ihrer wunderschönen Küche den heimischen Gemüse- und Obstsorten, die sie je nach Saison traditionell einmacht.

 

Mein Fazit dazu:

Bei diesem Buch hole ich mal etwas weiter aus, denn ich habe mir dieses Buch aus mehreren Gründen ausgesucht.

Zum einen habe ich seit zwei Jahren einen eigenen Garten und kann mich voll austoben was Gemüse- und Obstanbau angeht. Zum andern bin ich früher viel bei meinen Großeltern gewesen und die hatten ebenfalls einen riesigen Garten mit Gemüse und Obst und meine Oma hat immer alles eingemacht und eingeweckt und dabei dann mitzuhelfen hat mir damals schon einen riesen Spaß gemacht und daher war klar, das muss ich auch machen.

Klar kann man sämtlich Konserven im Supermarkt kaufen und auch als TK-Ware, aber es ist doch was ganz anders, wenn man in den eigenen Garten geht und die Rote Beete erntet und kann dieses dann nach eigenen Wünschen und eigenem Geschmack selber einlegen oder auch die eigenen Marmelade aus selber aufgezogenen Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren, schmeckt doch viel besser als die gekaufte, die wie ich finde, eh immer viel zu süß ist und wenn wir ehrlich sind, auch viel zu künstlich schmeckt.

Ebenso ist es auch mit eigenen Tomaten aus dem Garten, die kann man nicht nur für Salat oder Ofengemüse nutzen, nein, hier kann man auch selber Ketchup oder Grillsauce kochen und diese für einen langen Zeitraum haltbar machen.

Dieses Buch hat schon mit dem Titel “Heimat im Glas” und da bin ich mir ganz sicher, ganz viele Hobbyköche in seinen Bann gezogen und ich kann es auch nur bestätigen, dass hier tolle Rezepte mit einfachen Beschreibungen gezeigt werden.

Das Buch ist, wie ich finde, in vier tolle Kategorien aufgeteilt und zwar in die vier Jahreszeiten:

  • Frühling: Die Frühlingswiese, Bärlauch, Gewöhnlicher Löwenzahn, Schwarzer Holunder, Waldmeister, Brennnessel
  • Sommer: Spargel, Nüsse, frische Früchtchen im Glas, Süßkirschen, Tomaten, Gemüsegarten im Glas
  • Herbst: Die Obsternte, Quitte, Apel, Kürbis, Weißkraut (Weißkohl), Die Hecke im Herbst
  • Winter: Eier und Hühner, Unser Dorfmetzger, Bienen und HonigWie es dann nach der Ernte im eigenen Garten aussehen kann, wenn ihr einige Rezepte aus diesem Buch ausprobiert habt, seht ihr auf den nachfolgenden Fotos:

Hier gibt es Rezepte wie z. B. Pfarrgartenpesto, Holunderbeerengelee, Wiesen-Ketchup, Rote Beete in Essigsud, Quittengelee, Gedeckter Apfelkuchen, Apfelmus und vieles mehr.

Wie es dann nach der Ernte im eigenen Garten aussehen kann, wenn ihr einige Rezepte aus diesem Buch ausprobiert habt, seht ihr auf den nachfolgenden Fotos:

Also wer jetzt noch keine Lust bekommen hat, man selber etwas auszuprobieren, für den hab ich dann auch keine Argumente mehr, möchte aber alle ermutigen, probiert es mal aus. Es geht übrigens alles auch jederzeit mit Gemüse und Obst aus dem Supermarkt, es muss nicht aus dem eigenen Garten sein oder vielleicht bekommt der eine oder andere von euch auch eine Regionale Gemüsekiste nach Hause geliefert, da kann man auch mal was einmachen für später.

 

Dieses Buch erhält von mir 5 von 5 Buchsternen!