Rezension – Tödliche Sonate

Rezension – Tödliche Sonate

30. Dezember 2018 0 Von Tanja

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Tödliche Sonate

Ein Fall für Commissario Di Bernardo

 

Autor: Natasha Korsakova

Seiten: 448

Verlag: Heyne

ISBN: 978-3-453-42267-4

Preis: 12,99 Euro

 

Heute stelle ich euch einen neuen Kriminalroman vor. Dieses Buch wurde mir direkt über das Bloggerportal kostenfrei für eine Rezension zur Verfügung gestellt.

Beschreibung:

Ein skandalöser Fall erschüttert Rom: Die mächtige und in den Kreisen der klassischen Musik gefürchtete Musikagentin Cornelia Giordano wurde brutal ermordet. Comissario Di Bernardo, erst kürzlich aus Calabrien nach Rom versetzt, muss sich in die Welt der Musikagenten, Opernhäuser und musikalischen Wunderkinder begeben und ermitteln. Es scheint, als sei die Giordano alles andere als beliebt gewesen. Und was hat die “Messias”, Antonio Stradevaris legendäre Violine, mit dem Fall zu tun?

Über die Autorin:

Natasha Korsakova, russisch-griechischer Abstammung, ist eine international konzertierende Violinsolistin. Sie war „Künstlerin des Jahres“ in Chile und Italien. Natasha Korsakova kam mit 19 Jahren nach Deutschland und hat sich sofort in die deutsche Sprache verliebt, die sie heute fließend beherrscht. Das Geheimnis der berühmtesten Geige Antonio Stradivaris, der Messias, fasziniert sie schon lange. In ihrem Debütroman hat sie ihr ein Denkmal gesetzt. Natasha Korsakova lebt im Süden der Schweiz. Immer wieder ist sie auch in Rom, dem Schauplatz ihres Kriminalromans.

Mein Fazit dazu:

Das ist mal ein gelungenes Erstlingswerk, top geschrieben.

So beginne ich nicht oft eine Rezension, aber diese hat es verdient, denn die Handlung war von Anfang an fesselnd, informativ, spannend und sehr interessant bis zur letzten Seite.

Die 45-Jährige Autorin hat jetzt ihren ersten Roman veröffentlicht, mit dem Titel “Tödliche Sonate”. Dieser Krimi dreht sich um wertvolle Violinen, eine tote Musikagentin – und das harte Musikbusiness.

Alles beginnt in Cremona bei Antonio Stradivari. Es ist der 12. August 1716 – und der berühmte Geigenbauer hat gerade ein ganz besonderes Instrument fertiggestellt:

Er fühlte sich seltsam leer und beglückt zugleich. Welchen Weg das Instrument wohl gehen würde? In wessen Hände es geraten würde, wessen Hände wieder verlassen? Ob es noch gespielt werden würde, wenn er selbst nicht mehr unter den Lebenden weilte? ….

Eine Stadivari hat in diesem Buch eine entscheidende Rolle. Dass die Geige etwa 300 Jahre später allerdings eine zentrale Rolle in diesem Kriminalfall spielt, hätte Stradivari garantiert nicht gedacht.

An einem regnerischen Abend Ende Januar wird die Musikagentin Cornelia Giordano ermordet in ihrer Villa in einem römischen Nobelviertel aufgefunden. Aus der Stereoanlage erklingt Musik von Bach. Die Musikagentin war mächtig und in den Kreisen der klassischen Musik gefürchtet – ein Terrain, auf dem der Leiter der Ermittlungen sich so gar nicht auskennt. Dionisio di Bernardo ist einer von diesen geschiedenen Kommissaren mit halbwüchsigem Kind, in seinem Fall ein 17-jähriger Sohn. Mordopfer hat er schon viele gesehen – schließlich stammt er aus dem Süden und ist aus Kalabrien in die Hauptstadt gekommen.

Dieser kleine Einblick in diesem Buch verrät nicht zu viel, aber mehr möchte ich auch nicht verraten, außer, dass ich sehr überrascht von diesem Buch war und es jedem empfehlen kann.

Diese Buch erhält von mir 5 von 5 Buchsternen!